PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach schwachen Konjunkturdaten aus China hat sich die Konsolidierung an Europas Börsen zur Wochenmitte fortgesetzt. Nach etwas Auf und Ab am Nachmittag mit den US-Börsen ging der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Eine schwache globale Nachfrage und Corona-Lockdowns haben den chinesischen Außenhandel einbrechen lassen, was Anleger als schlechtes Signal für die Weltkonjunktur werteten. Analyst Jim Reid von der Deutschen Bank nannte die Zahlen "eine Enttäuschung". Die Exporte wie auch die Importe seien so stark zurückgegangen wie seit Februar 2020 zu Beginn der Pandemie nicht mehr. Chinas Führung antworte nun mit Lockerungen der Corona-Restriktionen auf diese Schwäche.
Auch auf Länderebene meldeten die großen Handelsplätze Verluste: Der französische Cac 40
Quelle: dpa-Afx