PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben sich am Dienstagvormittag etwas von den deutlichen Abgaben zu Wochenbeginn erholt. Allerdings blieb es zunächst nur bei Stabilisierungsansätzen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Auch an den Länderbörsen fiel die Erholung moderat aus. Der französische Cac 40
Die verhaltene Erholung nach dem Rückschlag am Montag zeigte die anhaltende Verunsicherung. "Aufgrund möglicher Verzögerungen bei den Lockerungen der Pandemie-Restriktionen bezweifelten die Investoren, dass sich das Tempo der Wirtschaftserholung in den kommenden Monaten fortsetzen wird", hieß es von der Landesbank Baden-Württemberg. Es mehrten "sich Zweifel an einer nachhaltigen Konjunkturerholung in den USA und Europa", fügte Andreas Lipkow von Comdirect hinzu. Immerhin kann der Marktexperte der angeschlagenen Marktverfassung auch positive Seiten abgewinnen: "Von Euphorie kann an den Aktienmärkten keine Rede mehr sein, was für den weiteren Jahresverlauf auch nicht schlecht ist."
In den Einzelsektoren sorgten Quartalszahlen für Akzente. So stützten die Quartalszahlen der UBS
Überzeugend fielen auch die Zahlen von Alstom
Weniger gut kamen die Zahlen des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers Volvo
Quelle: dpa-Afx