PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Aktienmärkte haben sich am Donnerstag nach einem verhaltenen Start etwas stabilisiert. Damit trotzten sie am zweitletzten Handelstag des Jahres weitgehend der Angst vor einer neuerlichen weltweiten Ausbreitung des Corona-Virus angesichts rasant steigender Infektionszahlen in China.
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
Chinesen, die ins Ausland reisen wollen, sollen ab dem 8. Januar wieder Pässe beantragen können. Bereits am Montag hatte die Pekinger Gesundheitskommission mitgeteilt, dass die Gefahrenstufe des Coronavirus ab dem 8. Januar abgesenkt und damit auch die Quarantäne bei der Einreise nach China entfallen werde.
Laut der US-Gesundheitsbehörde CDC müssen Flugreisende, die aus China in die USA kommen, ab dem 5. Januar vor dem Abflug einen negativen Corona-Test vorweisen - unabhängig von der Nationalität der Reisenden und von ihrem Impfstatus. In Italien kündigten die Gesundheitsbehörden an, dass sie die aus China ankommenden Passagiere testen würden, und erklärten, dass bei fast der Hälfte der Passagiere auf zwei Flügen von China nach Mailand das Virus nachgewiesen worden sei.
Im europäischen Branchenvergleich waren vor allem die zuletzt gebeutelten Technologiewerte
Am Donnerstag stützte indes Index-Schwergewicht Prosus
Größter Verlierer im Branchentableau war angesichts der jüngsten Entwicklungen in China indes der Index der Reise- und Freizeitindustrie
Im EuroStoxx war der Sportartikelhersteller Adidas
Quelle: dpa-Afx