PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die sich wieder verschärfenden Spannungen zwischen den USA und China haben Europas wichtigste Börsen am Freitag in die Knie gezwungen. Zudem rückte die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie wieder verstärkt in den Vordergrund.
Der EuroStoxx 50
In Paris fiel der Cac 40
Zuletzt gewannen die geopolitischen Spannungen an den Börsen wieder die Oberhand. Als Reaktion auf die Schließung eines chinesischen Konsulats in Houston hat China seinerseits die USA aufgefordert, ihre diplomatische Vertretung in der südwestchinesischen Stadt Chengdu zu schließen. Die angeordneten Schließungen verschärfen die Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften, die schon wegen Chinas Umgang mit dem Ausbruch des Coronavirus, der Handelspolitik und dem harten chinesischen Vorgehen in Hongkong und in Xinjiang im Streit liegen.
Branchenweit gab es in dem trüben Umfeld nur Verlierer. Die größten Einbußen mussten die Technologiewerte
Zudem stimmten Aussagen von Intel
In Amsterdam hingegen schafften die Anteilsscheine von Signify
In London sackten die Papiere von Vodafone
Quelle: dpa-Afx