PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Dienstag nach anfänglichen Gewinnen nach unten gedreht. Der EuroStoxx 50
"Das Bild mit erhöhter Risikoaversion sowie bestehenden Konjunktursorgen bleibt erhalten", umschrieben die Volkswirte der Landesbank Helaba die Lage. Den positiven Vorgaben aus Asien schlossen sich die europäischen Börsen daher nicht an. "Ganz im Gegenteil scheinen sich einige große Investoren erneut von europäischen Aktien im großen Stil trennen zu wollen", merkte Marktexperte Andreas Lipkow von Comdirect an. "Insbesondere die zyklischen Branchen stehen unter Verkaufsdruck und Lasten auf der Gesamtperformance. Auch der Euro verliert zum Dollar an Wert und deutet auf eine fortgesetzte Flucht aus europäischen Anlagen hin."
Größte Verlierer waren die Rohstoffwerte. "Rezessionssorgen lasten weiter auf Metallen", begründeten die Rohstoffanalysten der Commerzbank die Tendenz. ArcelorMittal
Besser hielten sich defensive Sektoren wie Versorger, Pharma, Telekommunikation und Nahrungs- und Genussmittel. Letztere profitierten auch von positiven Analystenstimmen. So nahm die Investmentbank Stifel die Bewertung von Diageo
Um fast vier Prozent schnellten zudem Zur Rose
Quelle: dpa-Afx