PARIS/LONDON (dpa-AFX) - An Europas wichtigsten Börsen ist es zu Wochenbeginn mehrheitlich bergab gegangen. Nach dem starken November habe der Markt seinen Schwung verloren, kommentierte Analyst Milan Cutkovic von Axi. Zudem lasten das fortgesetzte Brexit-Gezerre, die Verschärfung von Corona-Lockdowns und der zuletzt zum US-Dollar starke Euro auf der Stimmung der Anleger.
Der EuroStoxx 50
Der französische Cac 40
Im Branchenvergleich gab es zum Wochenstart fast nur Verlierer. Am schlimmsten erwischte es die zuletzt wieder gut gelaufenen Bankentitel, deren Subindex im marktbreiten StoxxEurope 600 knapp zwei Prozent einbüßte. Die Titel der Societe Generale
Derweil setzte sich der Index der als defensiv geltenden Medizinunternehmen mit einem Plus von 0,4 Prozent an die Spitze der Übersicht. Die Index-Mitglieder Roche
Aktien von Siemens Gamesa
Bei Aryzta konnten sich die Aktionäre über einen Kursanstieg von 0,7 Prozent auf 0,73 Franken freuen, nachdem der schweizerisch-irische Backwarenkonzern Presseberichte über eine neue, aber nicht angehobene Kaufofferte des US-Hedgefonds Elliott Advisors bestätigt hatte. Elliott will gemäß dem Angebot das gesamte Aktienkapital von Aryzta zu 0,80 Franken pro Aktie - insgesamt rund 790 Millionen Franken - übernehmen./gl/mis
Quelle: dpa-Afx