PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einem guten September-Auftakt ist es am Donnerstag an den europäischen Börsen bis zum Mittag kaum noch voran gegangen. Der EuroStoxx 50
Diese könnten erneut wegweisend sein für die künftige Geldpolitik der Notenbank Fed und damit auch die Aktienrally. Neue Wirtschaftssignale sind stets zwiespältig und erschweren so den Anlegern ihre Folgerungen. "Gute Daten schüren zwar die Hoffnung auf eine weitere Erholung, aber gleichzeitig auch die Angst vor einem Ende der konjunkturstützenden Geldpolitik der Notenbanken", kommentierten die Experten der österreichischen Raiffeisenbank.
Nur knappe Kursgewinne gab es auf Länderebene auch in Frankreich: Der Pariser Leitindex Cac 40
In der Branchenübersicht waren dieses Mal der Teilindex der Gesundheitswerte mit einem Anstieg um 0,7 Prozent ganz oben zu finden. Kursgewinne von etwa einem halben Prozent gab es auf den Rängen für die Sektorindizes Reise und Freizeit, Bau und Baumaterial sowie Öl und Gas.
Die größten Verluste mussten hingegen die Aktionäre von Minenwerten hinnehmen, wie ein Minus von 0,6 Prozent beim Stoxx Europe 600
Mit Blick auf die Einzelwerte waren vor allem Kursbewegungen in London interessant. Jene von Unilever
Die Aktien des Brokers CMC Markets
Außerdem reagierten noch einige britische Firmen auf vorgelegte Zahlen: Die Aktien des Immobilienentwicklers Barratt Developments
Für Gesprächsstoff sorgte ansonsten noch das schwedische Unternehmen Orphan Biovitrum
Quelle: dpa-Afx