PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag nachgeben. Der EuroStoxx 50
Der französische Cac 40
Die Märkte litten unter einer Fülle von Belastungsfaktoren. "Die Zweit- und Drittrundeneffekte durch die stark angestiegenen Rohstoffpreise, die Störungen in der Lieferkette und die politische Unsicherheit bleiben vorerst Belastungsfaktoren für die europäische Realwirtschaft und den Aktienmarkt", stellte Marktexperte Andreas Lipkow von Comdirect fest. Die aktuelle Situation in der Ukraine stelle sich genauso schwierig wie vor den Osterfeiertagen dar.
Die Entwicklung der einzelnen Branchen resultierte teilweise aus den Veränderungen der Indexschwergewichte. So verloren Roche
Die Abgaben von Nestle
Gewinne verzeichneten indes die Ölwerte. "Als ob der Ölmarkt nicht schon angespannt genug ist, kommen nun noch Lieferausfälle aus Libyen hinzu", merkte Analyst Carsten Fritsch von der Commerzbank an. "Die staatliche Ölgesellschaft NOC hat gestern 'Force Majeure' für Teile der Produktion und der Exporte angemeldet. Auslöser hierfür ist die Blockade von einigen Öleinrichtungen im Osten des Landes durch protestierende Kräfte."
Vergleichsweise gut hielten sich auch die Autowerte. Nach einem Monat Stillstand wegen des Corona-Lockdowns nahmen in Changchun in Nordostchina die VW
Quelle: dpa-Afx