FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Beschleunigt wurde die Rekordjagd des Dax zuletzt durch die Hoffnung auf Ukraine-Verhandlungen nach dem Telefonat zwischen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin. Der Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners wies nun darauf hin, wie heißgelaufen die Dax-Rally aus markttechnischer Sicht inzwischen sei.
Anleger seien hin- und hergerissen zwischen der Hoffnung auf einen Waffenstillstand und der Sorge bezüglich einer Eskalation der angespannten Beziehungen zwischen Trump und der Europäischen Union, und zwar nicht nur in der Handelspolitik, betonte Kapitalmarktexperte Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets. Es bestehe einiges Potenzial für Turbulenzen auch am Aktienmarkt, der sich angesichts dessen einmal mehr erstaunlich gelassen präsentiere.
Für den MDax
Hierzulande waren die Aktien des Dialysespezialisten FMC
Am MDax-Ende gingen die Papiere von United Internet
Derweil steht auf der Sicherheitskonferenz in München an diesem Wochenende die neue Richtung der US-Regierung im Ukraine-Konflikt im Fokus. Dabei gab es zuletzt mit Blick auf die Ukraine durchaus gemischte Signale.
So betonte US-Vizepräsident J.D. Vance in einem Interview des "Wall Street Journal" einerseits, dass man ein Friedensabkommen will, das der Ukraine langfristige Unabhängigkeit garantiert. Es gebe "wirtschaftliche Druckmittel und natürlich auch militärische Druckmittel", um dies zu erreichen. Andererseits sagte Vance aber auch: "Ich glaube, es wird ein Abkommen geben, das viele Leute schockieren wird".
In diesem Umfeld legten die jüngst starken Schwankungen unterworfenen Aktien von Rüstungsunternehmen am Freitag deutlich zu. So gewannen Rheinmetall
Die Papiere von Hensoldt
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-Afx