FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der kräftigen Erholung am Vortag mit kurzzeitiger Rückeroberung der 14 000-Punkte-Marke dürften die Dax-Anleger
Die Situation an den Anleihemärkten sorgt derweil weiter für Entspannung und setzt die Börsen nicht noch stärker unter Druck. Die Rendite auf zehnjährige US-Staatsanleihen bewegte sich zuletzt bei etwas über 1,4 Prozent. "Wir sehen zwar einen deutlichen Anstieg der Teuerung in diesem Jahr - Steueranpassungen, höhere Energiepreise und Nachholeffekte beim Konsum sind dabei die wesentlichen Treiber. Triftige Gründe für eine anhaltende Preisspirale können wir jedoch nicht ausmachen", schrieben die Ökonomen der LBBW am Morgen. Sorgen vor steigender Inflation und in der Folge ein Anziehen der Zinsen hatten gerade in der vergangenen Woche die Aktienmärkte teils deutlich ausgebremst.
Anhalten dürfte die Diskussion über mögliche oder nicht mögliche Lockerungen in der Corona-Krise. Die nächsten Beratungen unter Kanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten der Länder sind für Mittwoch anberaumt.
Die Agenda am Dienstag hält diverse Unternehmenszahlen bereit, so von Hellofresh
Auch die Jahreszahlen des Staplerherstellers Kion und dessen Ausblick färbten positiv auf den Aktienkurs abfärben, wie das vorbörsliche Plus von 2,5 Prozent auf Tradegate zeigte.
Der Softwareanbieter Teamviewer
Das Biotechunternehmen Morphosys
Der deutsche Chiphersteller Infineon
Quelle: dpa-Afx