FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Druck auf den Dax
Nach der Stabilisierung der New Yorker Börsen beruhigte sich auch die Lage an den wichtigsten asiatischen Handelsplätzen. Am schwächsten präsentierte sich der japanische Nikkei 225
Vor dem wichtigen monatlichen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag bleiben die Anleger vorsichtig. Sie warten gespannt auf Signale für die US-Zinspolitik für den Rest des Jahres. Der Arbeitsmarkt sollte nicht zu schwach, aber auch nicht zu stark sein. Denn ein zu starker Arbeitsmarkt spräche eher für nur langsame Zinssenkungen, ein schwacher Jobreport würde Konjunktursorgen nähren.
Zur Wochenmitte hatte es durchwachsene Signale zur amerikanischen Beschäftigungslage gegeben: Die Zahl der offenen Stellen war im Juli auf den niedrigsten Stand seit Januar 2021 gefallen. Einen weiteren Vorgeschmack auf den Bericht am Freitag geben die an diesem Nachmittag anstehenden ADP-Daten aus der Privatwirtschaft sowie die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Dazu kommen Stimmungsdaten aus dem viel beachteten Dienstleistungssektor. Am Dienstag hatten etwas enttäuschende Stimmungsdaten aus der US-Industrie die jüngste Verlustserie an den Aktienmärkten ausgelöst.
Stephen Innes von SPI Asset Management fühlt sich derzeit an den schwachen Start in den August erinnert. Saisonal halte der September den Titel des schwächsten Monats am Aktienmarkt, und der August folge nicht weit dahinter. Die aktuelle Entwicklung passe also ins historische Bild.
Die Aktien von Daimler Truck
Bewegen könnten zudem Analystenaussagen. Die US-Bank Morgan Stanley hob das Votum für den Chemiekonzern Lanxess
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Quelle: dpa-Afx