FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Nicht nur laut Marktstratege Michael McCarthy von CMC Markets warten die Anleger nun auf die nächsten Konjunkturimpulse der Amerikaner. Auch Analystin Antje Praefcke sagte: "Kaum ist das Geschachere ums Geld in Europa beendet, geht's auf der anderen Seite des Atlantiks wieder los." In den USA steht das fünfte Hilfsprogramm auf der Agenda, nachdem es bisher schon vier im Umfang von rund 2,5 Billionen US-Dollar gab. "Dabei klaffen die Größenordnungen auseinander", erklärte Praefke, denn während die Republikaner eine Billion Dollar planten, wollten die Demokraten das dreifache.
So dürften die Gespräche darüber wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor es zu einer Einigung kommt. "Doch die Zeit drängt", gibt sie zu bedenken. Und McCarthy verweist zudem auf aufgekommene Befürchtungen, dass die Zahlen über die Corona-Infektionen in den USA womöglich noch zu gering sein könnten.
Unter den Einzelwerten dürften nach vorgelegten Quartalszahlen die Aktien der Software AG
Die Jahresprognose behielt die Software AG allerdings wegen neuer Risiken in der Pandemie bei. Sie stützt sich maßgeblich nicht auf den Umsatz, sondern auf die Bestellungen. Vorbörslich ging es für die Papiere auf Tradegate - verglichen mit dem Xetra-Börsenschluss am Vorabend - um etwas mehr als ein halbes Prozent nach oben. Allerdings haben sich die Papiere von seit dem Corona-Tief im März bereits mehr als vollständig erholt und waren erst am Montag vor einer Woche auf den höchsten Stand seit November 2018 geklettert.
Hamborner Reit erwartet für das laufende Jahr trotz der Corona-Krise leicht höhere Miet- und Pachterlöse als im Vorjahr. Die für Immobilienkonzerne wichtige operative Kennziffer FFO soll zugleich nahezu auf dem Vorjahresniveau liegen.
Auch dem Hamburger Wirkstoff-Forscher Evotec
Quelle: dpa-Afx