(neu: Xetra-Kurse, UBS-Studie)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien aus dem Volkswagen
Die Porsche SE hatte am Wochenende auf einen "Bild"-Bericht reagiert, wonach die Familienstämme um Wolfgang Porsche und Hans Michel Piëch angeblich einen Teilverkauf ihrer VW-Aktien prüften. Es gebe weder aktuell konkrete Überlegungen, noch habe es sie im Jahr 2024 gegeben, hieß es von der Beteiligungsgesellschaft. Laut einem Sprecher wurden auch keine Gespräche mit Investoren geführt.
Die Porsche SE bekenne sich zur Rolle eines langfristig orientierten Ankeraktionärs, hieß es weiter. Ein Händler hob hervor, dass die Porsche SE zuletzt Pläne zur weiteren Verfeinerung ihrer Investitionsstrategie angekündigt habe - durch ein gezieltes Portfoliomanagement und mit dem Ziel einer größeren Diversifizierung seiner Beteiligungen.
Die Schweizer Großbank UBS hat derweil am Montag ihre bisherige Verkaufsempfehlung für die Volkswagen-Vorzüge mit einer Hochstufung auf "Neutral" aufgegeben. Analyst Patrick Hummel verwies dabei vor allem auf Umsatz-Rückenwind und Fortschritte auf der Ergebnisseite. Von einer Kaufempfehlung hält ihn in erster Linie seine Skepsis bezüglich des China-Geschäfts ab.
Der UBS-Experte Hummel bevorzugt weiterhin andere Branchenwerte, allen voran seine "Top Picks" BMW
Quelle: dpa-Afx