FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger der deutschen Staplerproduzenten Kion
Kion blickt nach einem guten ersten Halbjahr optimistischer auf 2021. Trotz der Anhebung der Zielwerte bestünden im wirtschaftlichen Umfeld allerdings Unsicherheiten, hieß es einschränkend. Ein Händler sprach von einem guten Zahlenwerk. Die Prognoseanhebung an sich komme zwar nicht überraschend, sie falle aber noch besser aus gedacht. Dass Kion das Ziel für den freien Mittelfzufluss (Cashflow) lediglich bestätigt habe, könnte ohne weitere Erklärung dazu im Handelsverlauf aber womöglich Gewinnmitnahmen auslösen, sagte er.
Vorbörslich verteuerten sich auf Tradegate die Kion-Papiere zunächst um 1,6 Prozent verglichen mit dem Xetra-Schlusskurs auf 91,60 Euro. Damit rücken sie wieder in die Nähe ihres Ende Juni erreichten Rekordhochs.
Die Baader Bank stuft die Kion-Papiere zunächst weiter mit "Add" und einem Kursziel von 103 Euro ein. Analyst Peter Rothenaicher lobte den Auftragseingang und sprach zudem von einer starken und überraschend hohen Profitabilität.
Jungheinrich gewannen im vorbörslichen Tradegate-Handel 1,1 Prozent zum Xetra-Schluss auf 45,34 Euro. Die mittelfristigen Margenperspektiven seien ansprechend, schrieb Berenberg-Analyst Philippe Lorrain in seiner am Dienstag vorliegenden Studie. Die anstehenden Quartalszahlen sollten weiterhin eine starke Umsatz- und Gewinnentwicklung zeigen. Lorrain erhöhte sein Kursziel von 45 auf 53 Euro./ajx/mis
Quelle: dpa-Afx