NEW YORK (dpa-AFX) - Nach dem erneuten Kursrutsch vom Freitag dürfte es am Montag an den US-Börsen zumindest stabilisiert weiter gehen. Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial
Mit einem verhaltenen Auftakt werden die US-Börsen einer Erholung an der Frankfurter Börse zunächst nicht folgen. Bei deutschen Aktien half vor allem der Vorschlag einer Expertenkommission für die geplante Gaspreisbremse den Kursen der energieintensiven Branchen nach oben, dieser Effekt zieht aber eher lokal das Interesse der Anleger auf sich. An den US-Börsen bleiben die Investoren wohl angespannt vor dem, was im Wochenverlauf die beginnende Berichtssaison und die am Donnerstag erwarteten Verbraucherpreiszahlen bringen werden.
Am Freitag hatte der Arbeitsmarktbericht und davon wieder angefachte Zinssorgen zu einem erneuten Ausverkauf von Risikoanlagen geführt. Am Montag ist nun "Columbus Day" in den USA, die Aktienbörsen bleiben aber geöffnet. Kein Handel findet allerdings am Anleihemarkt statt, der zuletzt immer wieder als Impulsgeber für die Finanzmärkte insgesamt aufgefallen war. Experten rechnen allerdings mit weniger Handelsvolumen und damit einer größeren Anfälligkeit der Börsenkurse für Schwankungen.
Vorbörslich schwerer unter Druck standen die Aktien aus der US-Autobranche wegen einer sehr pessimistischen Branchenstudie der UBS
Aus den USA wurden die Papiere der beiden großen Autobauer von Hummel abgestuft: Ford
Etwas außen vor lässt der Experte jedoch die Tesla
Quelle: dpa-Afx