NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street dürfte es am Dienstag zur Eröffnung leicht nach unten gehen. Belasten dürften die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten nach dem Einmarsch israelischer Soldaten in den Libanon sowie der Hafenarbeiter-Streik in den USA. Im frühen Handel stehen einige US-Konjunkturdaten auf der Agenda, die weitere Aufschlüsse über die künftige Zinsentwicklung geben könnten.
Gut eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial
An der Ost- und Golfküste der USA traten am Dienstag Tausende Hafenarbeiter für höhere Löhne in den Streik. Damit wurden sämtliche Warenströme in den betroffenen Häfen gestoppt. Analysten befürchten, dass der Ausstand zu Lieferengpässen, höheren Preisen für die Verbraucher und die US-Wirtschaft jeden Tag Milliarden US-Dollar kosten könnte. Wegen des Streiks fielen die Aktien von ZIM Integrated Shipping
Die Papiere von Boeing litten unter einem Bericht, wonach sich der Flugzeugbauer mindestens 10 Milliarden Dollar über den Verkauf neuer Aktien beschaffen möchte und fielen vorbörslich um 1,1 Prozent. Ziel sei es, die durch den laufenden Streik von 33.000 Arbeitern erschöpften Barreserven wieder aufzufüllen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Insider. Ein Unternehmenssprecher lehnte eine Stellungnahme auf Bloomberg-Anfrage ab.
Die Titel von McCormick & Co
Die Aktien von CVS Health
Quelle: dpa-Afx