NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen steuern nach dem gestrigen Rückschlag am Mittwoch auf einen erneuten Stabilisierungsversuch zu. Nach wie vor bremsen aber die restriktive amerikanische Geldpolitik und die drohende baldige Haushaltssperre in den USA die Kaufbereitschaft der Anleger. Ob ein überparteilicher Kompromissvorschlag des Senats für einen Übergangshaushalt auch im Repräsentantenhaus eine Mehrheit findet, bleibt abzuwarten. Der überraschende Anstieg des Auftragseingangs für langlebige Güter im August hatte kaum Einfluss auf die Kurse.
Eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den Leitindex Dow Jones Industrial
Mit den Verlusten seit dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed vor einer Woche sind die US-Aktienindizes unter charttechnisch wichtige Trendindikatoren gerutscht. Der Nasdaq 100, der seit Jahresbeginn deutlich besser als der Dow gelaufen ist, hält sich immerhin noch klar über der 200-Tage-Linie, die maßgeblich für die langfristige Kursentwicklung ist. Gleiches gilt für den marktbreiten S&P 500
Kursbewegende Unternehmensnachrichten waren am Mittwoch zunächst Mangelware. Die Aktionäre der Großhandelskette Costco
Händlern zufolge profitierte Rivian
Die Aktien der Spielwarenhersteller Mattel
Quelle: dpa-Afx