NEW YORK (dpa-AFX) - Neues Öl ins Feuer der äußerst angespannten Beziehungen zwischen den USA und China dürften den New Yorker Aktienmarkt zur Wochenmitte zurückhalten. Gut eine Stunde vor dem Börsenstart taxierte der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones Industrial
Die USA ordneten die Schließung des chinesischen Konsulats in der texanischen Stadt Houston an. Chinas Außenamtssprecher Wang Wenbin sprach am Mittwoch vor der Presse in Peking von einem "ungeheuerlichen und ungerechtfertigten Schritt".
Die weitere Eskalation der US-chinesischen Beziehungen dämpfe die globalen Aussichten für Technologie und Handel, kommentierte Analyst Edward Moya vom Währungshändler Oanda die Situation. Vor den Quartalszahlen von Microsoft
Neben den diplomatischen Verstimmungen schlagen die grassierenden Coronavirus-Infektionen in den USA auf das Gemüt der Börsianer. US-Präsident Donald Trump stimmte die Amerikaner nun auf eine Verschlimmerung der Pandemie ein. Es wird mit einem weiteren Paket zur Stützung der Konjunktur gerechnet, Anleger warten auf entsprechende Signale.
Reichlich Bewegung gab es im vorbörslichen Mittwochshandel im Pharmasektor. Die Bestellung von hunderten Millionen Covid-Impfstoffdosen durch die USA bescherte den Papieren von Pfizer
Ein positiv überraschender Umsatzausblick von Texas Instruments
Quelle: dpa-Afx