NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Ende einer erfreulichen Woche zeichnet sich am Freitag eine uneinheitlich und insgesamt wenig bewegte Eröffnung an den US-Börsen ab. Der Broker IG taxierte den Dow Jones Industrial
Die Anleger hätten in der zu Ende gehenden Woche viele Nachrichten von den Notenbanken, der Konjunktur, der Politik und den Unternehmen zu verdauen gehabt, bilanzierte Analyst Craig Erlam vom Broker Oanda. Das Handelsgeschehen war geprägt unter anderem von den überraschend deutlichen Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB), der Unsicherheit um die Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen nach Westen über die Pipeline Nord Stream 1 und nicht zuletzt der laufenden Berichtssaison der Unternehmen.
Die meisten Notenbanken seien zum Schluss gekommen, dass eine aggressive geldpolitische Straffung der einzige Weg sei, um der Inflation entgegenzutreten, selbst wenn es um den Preis einer Rezession sei, so Erlam weiter. Die Berichtssaison sei noch nicht weit fortgeschritten, doch schon jetzt gebe es viele Unternehmen, deren Zahlen "nicht so schlecht wie befürchtet" ausgefallen seien. Das sei zwar eine Erleichterung, reiche aber nicht aus für eine nachhaltige Erholung.
Nach der Flut von US-Unternehmenszahlen am Vortag sah die Agenda am letzten Handelstag der Woche übersichtlich aus. Die Aufmerksamkeit der Anleger galt vor allem dem Foto-App-Betreiber Snap
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Quelle: dpa-Afx