NEW YORK (dpa-AFX) - An den US-Börsen hat sich der Dow Jones Industrial
Der Leitindex Dow bewegte sich bei 29 274,90 Punkten kaum vom Fleck. Für den marktbreiten S&P 500
Am US-Aktienmarkt bleiben die Investoren vor der im Wochenverlauf beginnenden Berichtssaison und den am Donnerstag erwarteten Verbraucherpreiszahlen angespannt. Die US-Notenbank Fed hat die Bekämpfung der hohen Teuerung zu ihrem Hauptanliegen gemacht. Dafür ist sie sogar bereit, erheblichen wirtschaftlichen Schaden in Kauf zu nehmen.
Am Freitag hatte der Arbeitsmarktbericht und davon wieder angefachte Zinssorgen zu einem erneuten Ausverkauf von Risikoanlagen geführt. Die Anleger trennten sich vor allem von Tech-Werten, denn deutlich steigende Zinsen können die Finanzierungskosten der sehr wachstumsorientierten Tech-Werte erhöhen. Ferner verringern anziehende Zinsen den heutigen Wert der hohen Gewinne, den die Technologie-Unternehmen in der Zukunft erwirtschaften wollen.
Schwerer unter Druck standen Aktien aus der Autobranche wegen einer sehr pessimistischen Branchenstudie der Bank UBS. Darin rechnet Analyst Patrick Hummel binnen drei bis sechs Monaten mit einem Überangebot und einem abrupten Ende einer beispiellos guten Phase an Preismacht und Profitabilität. Er glaubt daher, dass der Markt die Gewinneinbrüche gerade bei Massenherstellern unterschätzt.
Unter den schwächsten Werten im S&P 500 sackten die Papiere von Ford
Der Elektroautobauer Tesla
Der Ölriese ExxonMobil
Wie das "Wall Street Journal" berichtete, sprechen der Diagnostikspezialist und Labordienstleister Qiagen
Quelle: dpa-Afx