NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street hat der Leitindex Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P 500
Die Angst vor schneller steigenden Leitzinsen hatte an den US-Börsen am Dienstag einen Kursrutsch ausgelöst. Der Notenbankchef Jerome Powell hatte gesagt, das endgültige Zinsniveau werde wahrscheinlich höher sein als bisher angenommen und die Fed könne das Tempo bei den Zinserhöhungen anziehen.
Am Freitag steht mit dem offiziellen Arbeitsmarktbericht der konjunkturelle Höhepunkt der Woche an. Sollten Beschäftigung sowie Gehälter im Februar stärker gestiegen sein als bislang prognostiziert, könnte das die Zinsängste erneut anfachen und die Aktienmärkte belasten.
Aktuelle Jobdaten vom Mittwoch deuten auf einen weiterhin robusten Jobmarkt hin. So fiel die Beschäftigung in der Privatwirtschaft besser als erwartet aus. Zudem ging die Zahl der offenen Stellen zu Jahresbeginn nicht so stark zurück wie erwartet und blieb damit auf einem historisch hohen Niveau. Dies weist auf ein anhaltendes Ungleichgewicht zwischen Arbeitskräftenachfrage und -angebot hin, was wiederum ein höheres Zinsniveau seitens der Fed unterstützt.
Die Wirtschaft in den USA wuchs derweil laut einem Bericht der Fed zu Jahresbeginn etwas. "Insgesamt nahm die Wirtschaftstätigkeit Anfang 2023 leicht zu", hieß es in ihrem Konjunkturbericht.
Am Dow-Ende büßten die Papiere von Merck & Co
Unter den Einzelwerten büßten die Aktien von Tesla
Die Papiere von Crowdstrike
Quelle: dpa-Afx