NEW YORK (dpa-AFX) - Der Rekordlauf des Dow Jones Industrial
Rund zwei Stunden vor dem Börsenschluss zeigte sich der bekannteste Wall-Street-Index Dow mit plus 0,04 Prozent auf 37 262,70 Zähler fast unverändert. Im Wochenverlauf zeichnet sich damit ein Plus von 2,8 Prozent ab. Der marktbreite S&P 500
Der einflussreiche New Yorker Fed-Präsident Williams bremste die Euphorie der Anleger über bald schon deutlich sinkende Zinsen. Diese war am Mittwoch durch Signale der US-Notenbank Fed ausgelöst worden, da deren neue Prognosen für 2024 drei Zinssenkungen über insgesamt 0,75 Prozentpunkte nahelegen. Dabei deutete Fed-Chef Jerome Powell an, dass der geldpolitische Ausschuss FOMC allmählich beginne, sich über Zinssenkungen Gedanken zu machen. Williams sagte an diesem Freitag dagegen dem Nachrichtensender CNBC unter anderem, dass es "verfrüht" sei, über Zinssenkungen im März nachzudenken.
Die Konjunkturdaten aus der Industrie sandten zudem keine einheitlichen Signale aus. Der Empire-State-Index, ein Stimmungsbarometer für das Verarbeitende Gewerbe im US-Bundesstaat New York, trübte sich im Dezember überraschend stark ein. Es liegt jetzt wieder unter der Nulllinie und indiziert somit einen Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität. Dagegen stieg die Industrieproduktion im November wieder leicht, "begünstigt durch das Ende des Streiks in der Automobilbranche", wie die Experten der Helaba sagten. Sie sehen in den Daten für die Zinssenkungserwartungen in den USA "gemischte Einflüsse".
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Quelle: dpa-Afx