NEW YORK (dpa-AFX) - Am New Yorker Aktienmarkt hat zum Start in den Monat Oktober frischer Schwung gefehlt. Rekordhöhen, wie in der Vorwoche vor allem bei Standardwerten noch gesehen, zeichneten sich am Dienstag zunächst nicht ab. Als Belastungsfaktoren nannten Händler die zunehmenden Spannungen im Nahen Osten nach dem Einmarsch Israels in den Libanon sowie den Hafenarbeiter-Streik in den Vereinigten Staaten. Im frühen Handel stehen einige US-Konjunkturdaten auf der Agenda, die weitere Aufschlüsse über die künftige Zinsentwicklung geben könnten.
Der Leitindex Dow Jones Industrial
An der Ost- und Golfküste der USA traten am Dienstag Tausende Hafenarbeiter für höhere Löhne in den Streik. Damit wurden sämtliche Warenströme in den betroffenen Häfen gestoppt. Analysten befürchten, dass der Ausstand zu Lieferengpässen und höheren Preisen für die Verbraucher führen und die US-Wirtschaft jeden Tag Milliarden US-Dollar kosten könnte. Mit größeren wirtschaftlichen Verwerfungen rechnen die Experten von Capital Economics allerdings nicht./ajx/he
Quelle: dpa-Afx