NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Börsen haben am Donnerstag doch noch allesamt in der Gewinnzone geschlossen. Im frühen Handel drehten zunächst die technologielastigen Nasdaq-Börsen ins Plus. Gegen Handelsende gelang dies dann auch dem Wall-Street-Börsenbarometer Dow Jones Industrial
Der marktbreite S&P 500
Insgesamt allerdings mangelte es an klaren Impulsen: Die Konjunktur- und Stimmungsdaten fielen gemischt aus. Während die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend stieg, trübte sich das Geschäftsklima in der US-Region Philadelphia im November weniger deutlich als erwartet ein.
Mit Blick auf die Pandemie halten sich Pessimisten und Optimisten weiterhin die Waage. Einige Anleger sind vorsichtig, da die aktuelle Lage alles andere als rosig ist, womit auch entsprechend wirtschaftliche Sorgen einhergehen. Andere setzen auf vielversprechende Daten zu ersten Impfstoffen und hoffen auf ein baldiges Ende der Viruskrise.
Seit dem Ausbruch der Pandemie starben in den USA mehr als eine Viertelmillion mit dem Virus infizierte Menschen und die Lage bleibt weiter alarmierend. Immer noch befänden sich die Vereinigten Staaten an einem "gefährlichen Punkt" in der Pandemie, sagte etwa Admiral Brett Giroir dem Sender MSNBC. Er gehört der Corona-Arbeitsgruppe im Weißen Haus an. Erst am Vortag wurden in New York wieder die Schulen geschlossen, nachdem in der Metropole die 3-Prozent-Schwelle an positiven Corona-Tests überschritten wurde./ck/he
Quelle: dpa-Afx