NEW YORK (dpa-AFX) - Die Sorgen der Anleger wegen der jüngsten Turbulenzen im US-Bankensektor haben am Montag weiter nachgelassen. Die Entspannung dürfte auf einen Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg zurückgehen, demzufolge die US-Regierung weitere Unterstützungen für die First Republic Bank erwägt, um dieser mehr Zeit zur Verbesserung ihrer Bilanz zu geben.
Zudem blieben an diesem Wochenende weitere negativen Nachrichten aus der Branche aus. Stattdessen fand sich ein Käufer für Teile der Silicon Valley Bank (SVB) , deren Kollaps neben den gravierenden Problemen von Credit Suisse die jüngsten Börsenturbulenzen ausgelöst hatte. Die Anleger seien nun wieder mutiger und risikobereiter, in die Bankenbranche zu investieren, sagte ein Börsianer.
Der Dow Jones Industrial gewann im frühen Handel 0,70 Prozent auf 32 464,22 Punkte. Der marktbreite S&P 500 stieg um 0,60 Prozent auf 3994,99 Zähler. Für den Nasdaq 100 ging es um 0,44 Prozent auf 12 823,39 Punkte nach oben. Alle drei Indizes hatten bereits am Freitag nach anfänglichen Verlusten zur Erholung angesetzt und auch im Wochenverlauf schließlich Gewinne verbucht./ck/he
Quelle: dpa-Afx