NEW YORK (dpa-AFX) - Die Sorgen der Anleger wegen der jüngsten Turbulenzen im US-Bankensektor haben am Montag weiter nachgelassen. Stützend dürften die Aussagen von US-Notenbank-Mitglied Michael Barr wirken.
Der stellvertretende Vorsitzende der Fed für die Bankenaufsicht verteidigte die Maßnahmen der Aufsichtsbehörden inmitten der Turbulenzen im Bankensektor und sagte, dass das Bankensystem "solide und widerstandsfähig" sei. Laut einem Redetext für eine Anhörung am Dienstag sagte Barr: "Wir werden die Bedingungen im Bankensystem weiterhin genau beobachten und sind bereit, bei Bedarf alle unsere Instrumente für Institute jeder Größe einzusetzen, damit das System sicher und solide bleibt." Den Zusammenbruch der Silicon Valley Bank (SVB)
Rund zwei Stunden vor dem Handelsschluss legte der Dow Jones Industrial
Laut Craig Erlam, Marktanalyst beim Broker Oanda UK & EMEA, sind die Anleger insgesamt erleichtert, dass das Wochenende keine neuen Unruhen im Bankensektor gebracht habe, "denn das war eindeutig die Befürchtung gewesen, die am Freitag vorgeherrscht hatte". Stattdessen fand sich ein Käufer für Teile von SVB, deren Kollaps neben den gravierenden Problemen von Credit Suisse
Zudem berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die US-Regierung weitere Unterstützungen für die First Republic Bank
Dass SVB in wesentlichen Teilen von First Citizens Bank übernommen wird, ließ die Aktien der Muttergesellschaft First Citizens BancShares
Nach den jüngsten Kursverlusten der Branchengrößen legten auch diese wieder zu: Für die Papiere von JPMorgan
Dagegen wurden Papiere von Impfstoffherstellern gemieden. Biontech
Quelle: dpa-Afx