NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Montag ihre leichten Verluste zu Handelsbeginn im Verlauf ausgeweitet. Die Gewinne vom Freitag, nach dem starken Arbeitsmarktbericht für September, sind damit wieder weitgehend zerronnen. Nun wird auf neue Konjunkturdaten gewartet, vor allem auf die am Donnerstag und Freitag. Dann stehen die Verbraucher- und Produzentenpreise im September auf der Agenda, die das Ausmaß und den Zeitpunkt für weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed beeinflussen könnten. Die zugespitzte Lage im Nahen Osten bereitet unterdessen wachsende Sorgen.
Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial
Am Freitag hatte der monatliche Arbeitsmarkt-Bericht für Gewinne gesorgt, sodass Wall Street und Nasdaq auch auf Wochensicht letztlich in positivem Terrain schlossen. Zwar hatten die Daten den Erwartungen an einen nächsten großen, abwärts gerichteten Zinsschritt im November einen Dämpfer verpasst, doch dafür wird nun auf eine "sanfte Landung" der US-Wirtschaft gehofft. Die Hoffnungen sind gestiegen, dass die weltgrößte Volkswirtschaft den Rutsch in die Rezession vermeiden kann.
Aktienstrategin Marija Veitmane von State Street Global Markets sieht angesichts der widerstandsfähigen Wirtschaft und der zuletzt nachlassenden Inflation weiter gute Aussichten für Aktien. Auf großartig weitere deutliche Zinssenkungen als Kurstreiber sollten die Investoren ihrer Ansicht nach dabei aber nicht zu sehr vertrauen. Vielleicht aber könnte die zum Wochenschluss mit den Zahlen der Banken JPMorgan
Am Montag rückten zunächst vor allem Versicherer in den Fokus. Die Kurse zahlreicher Unternehmen der Branche sackten ab, nachdem Hurrikan "Milton" vor der Westküste Floridas die höchste Sturm-Stufe (5) erreicht hat. Die Aktien des Versicherers Heritage Insurance
Amazon
Der australische Lithiumproduzent Arcadium Lithium
Pfizer
Quelle: dpa-Afx