PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Börsen haben den Handel am Donnerstag mit uneinheitlichen Notierungen beendet. Eine klare Richtung gab es lediglich am tschechischen Aktienmarkt zu sehen, wo wie auch an den wichtigsten westeuropäischen Handelsplätzen Abschläge verbucht wurden.
Der Handel stand europaweit ganz im Zeichen der geldpolitischen Entwicklungen. In Europa überraschten die Notenbanken in Großbritannien und in Norwegen mit stärkeren Straffungen als im Vorfeld erwartet. Weitere Zinsanhebungen gab es zudem in der Schweiz und der Türkei. In den USA äußerten sich zudem einige Notenbanker, nachdem zuletzt geldpolitisch eher restriktive Äußerungen des Fed-Chefs Jerome Powell den Marktteilnehmern Kopfzerbrechen bereitet hatten.
Bergab ging es in Prag, wo der PX
An den übrigen Handelsplätzen der Region hielten sich die Kursbewegungen in Grenzen. Ein kleines Plus von 0,08 Prozent auf 50 162,98 Zähler gab es für den ungarischen Bux
Am Warschauer Aktienmarkt trat der Leitindex Wig-20
Geringe Abgaben gab es am Moskauer Parkett. Der russische RTS-Index
Quelle: dpa-Afx