PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU/MOSKAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Osteuropa haben am Freitag mehrheitlich mit leichten Zuwächsen geschlossen. Während es in Prag, Warschau und Moskau für Aufschläge reichte, ging es in Budapest mit Abschlägen ins Wochenende. Insgesamt profitierten am Freitag in der Region Bankwerte von einer mehrheitlich positiv ausgefallenen Branchenstudie von Erste Group Research.
Der tschechische Leitindex PX stieg um 0,53 Prozent auf 1332,84 Punkte. Besonders die schwer gewichteten Titel der Erste Group mit plus 1,39 Prozent und des Energiekonzerns CEZ mit plus 0,79 Prozent sorgten für Rückenwind. Auch die Anteile der Komercni Banka gingen höher ins Wochenende mit einem Plus von 0,68 Prozent.
Auch an der Warschauer Börse ging es am Freitag für den Wig-20 um 0,31 Prozent aufwärts auf 1870,43 Punkte. Der breiter gefasste Wig stieg um 0,16 Prozent auf 63 903,35 Zähler. PKN Orlen gaben um 2,62 Prozent nach. Die Aktien der PKO Bank Polski legten hingegen um 4,34 Prozent zu.
Der ungarische Bux fiel um 0,72 Prozent auf 55 087,04 Zähler. Unter den größten Verlierern der Index-Schwergewichte waren die Titel des Ölkonzerns MOL mit einem Minus von 1,65 Prozent. Auch die Wertpapiere der ungarischen Holding Opus Global gaben um 1,39 Prozent nach.
An der Moskauer Börse ging es leicht aufwärts. Der RTS-Index schloss mit einem Plus von 0,46 Prozent bei 987,14 Punkten./kve/mha/APA/ajx/ngu
Quelle: dpa-Afx