PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Donnerstag erneut uneinheitlich geschlossen. Während der Handelstag in Prag und Warschau im grünen Bereich endete, ging es in Budapest und Moskau abwärts. Bereits am Vortag hatten die Märkte keine einheitliche Richtung gefunden.
An der Prager Börse legte der Leitindex PX
Mit Komernci Banka, die um 0,71 Prozent zulegten , und CEZ
Ebenfalls aufwärts, wenn auch weniger stark, ging es an der Warschauer Börse. Der polnische Leitindex WIG-20 stieg um 0,19 Prozent auf 1791,68 Punkte. Der breiter gefasste WIG legte 0,23 Prozent auf 50 844,47 Zähler zu. Im Leitindex gewann allen voran die Rohstoffaktie KGHM 4,32 Prozent. Die Titel des Mobilfunkers Play waren ebenfalls stark gefragt und stiegen um 2,87 Prozent. Die Titel des Videospieleherstellers CD Projekt indes gaben um 3,31 Prozent nach.
Die Budapester Börse verzeichnete moderate Kursverluste. Der ungarische Leitindex Bux
Etwas deutlicher abwärts als in Budapest ging es in Moskau. Der russische Leitindex RTS fiel um 0,89 Prozent auf 1234,42 Punkte. Er weitete seine zuvor nur leichten Verluste gegen Handelsschluss deutlich aus, nachdem auch die US-Börsen tief in die Verlustzone gerutscht waren./dkm/APA/ck/men
Quelle: dpa-Afx