WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Der österreichische Leitindex ATX
Für Sorgenfalten bei den Anlegern sorgt unverändert die hohe Inflationsentwicklung in vielen Ländern. Die Inflation ist in Österreich im September weiter gestiegen und erstmals seit 70 Jahren mit 10,5 Prozent in den zweistelligen Bereich geklettert. Ein höherer Anstieg der Verbraucherpreise wurde zuletzt im Juli 1952 gemessen.
Mit präsentierten Geschäftszahlen rückten in Wien zudem die Bawag
Die teilstaatliche Telekom Austria hat ihren Nettogewinn im dritten Quartal auf 205 Millionen Euro gesteigert. Das ist ein Plus von 13 Prozent gegenüber den 181 Millionen Euro im dritten Quartal 2021. Auch beim Umsatz und dem operativen Ergebnis steigerte das Telekom-Unternehmen seine Quartalszahlen. Hier wurden die Ergebnisse im abgelaufenen Jahresviertel von der Erste Group als besser als erwartet eingestuft. Die Telekom-Papiere zeigten sich prozentuell unverändert.
Merklich abwärts ging es im Immobilienbereich. CA Immo fielen 2,8 Prozent. Immofinanz
Tiefer schlossen auch die Aktien von den Energieversorgern. Verbund-Anteilsscheine gaben nach deutlicheren Verlaufsverlusten zum Sitzungsende um 1,4 Prozent nach. EVN
Unter den Schwergewichten konnten OMV
Die auffälligste Kursbewegung zeigte Rosenbauer mit plus 6,9 Prozent. Im Technologiebereich schwächten sich AT&S um vier Prozent ab. Klar zulegen konnten Porr und Semperit mit Aufschlägen von 3,7 bzw. 3,4 Prozent./ste/spo/APA/men
Quelle: dpa-Afx