WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit leichten Kursverlusten geschlossen. Der ATX
Das europäische Umfeld zeigte sich hingegen mit einer freundlichen Tendenz. Die US-Aktienmärkte starteten uneinheitlich in den Handel. Die Anleger hielten sich vor den am Donnerstag anstehenden wichtigen US-Inflationsdaten vorerst zurück, hieß es am Markt. Die Daten sind von Bedeutung für die Geldpolitik der US-Notenbank.
Konjunkturdaten aus Deutschland lieferten ein gemischtes Bild. So erhielt die Industrie im November nach einem sehr schwachen Vormonat zwar wieder etwas mehr Aufträge. Die Bestellungen stiegen jedoch nicht so stark wie von Analysten im Schnitt erwartet. Der Außenhandel in Deutschland zog unterdessen im November deutlich an.
Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich hingegen Ende des vergangenen Jahres erneut verbessert. Der von der Europäischen Union erhobene Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg im Dezember im Vergleich zum Vormonat überraschend deutlich.
Anteilsscheine der OMV
Gewinne konnten hingegen die Bankwerte verzeichnen. So zogen Raiffeisen um 0,9 Prozent an und Erste Group
Die AMAG kann zu Jahresbeginn auf einen Großauftrag verweisen. Der Aluminiumkonzern hat mit Audi einen mehrjährigen Vertrag unterzeichnet, teilte das oberösterreichische Unternehmen mit. Dabei handle es sich um den bisher größten Vertrag in der Unternehmensgeschichte des Alu-Konzerns und sichere dem deutschen Pkw-Hersteller die Beschaffung von Premiumaluminium. Zum Volumen machte die AMAG keine Angaben. Die Aktien der AMAG reagierten mit einem deutlichen Kursanstieg um 4,2 Prozent auf die Nachrichten.
Mayr-Melnhof
Die s Immo hat eine außerordentliche Hauptversammlung für den 29. Januar einberufen. Gewidmet ist die Hauptversammlung der Umgestaltung des Aufsichtsrats, wie aus einer Aussendung hervorgeht. Sie findet auf Verlangen des tschechischen s-Immo-Eigentümers CPI Property Group statt. s Immo-Aktien schlossen 0,9 Prozent tiefer./ger/ste/APA/jha
Quelle: dpa-Afx