WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag erneut mit Kursverlusten geschlossen. Der ATX
Marktbeobachter Michael Hewson von CMC Markets rechnet vor dem Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank Fed am Mittwoch sowie den US-Inflationsdaten eher mit Zurückhaltung. Weiter im Fokus standen auch die Entwicklungen im Ukraine-Krieg.
Die globale Konjunktur wird sich nächstes Jahr weiter abkühlen, wurde zudem bekannt. Ein Drittel der Weltwirtschaft dürfte bis 2023 in eine Rezession rutschen, hieß es im neuen Weltwirtschaftsbericht des Internationalen Währungsfonds. Als Hauptgrund nannte der IWF die seit dem russischen Angriff auf die Ukraine sprunghaft gestiegenen Preise, die die Kaufkraft der Verbraucher deutlich einschränkten.
Datenseitig und auch von Unternehmensseite blieb es am Dienstag sonst sehr ruhig. Unter den österreichischen Einzelwerten zeigten sich OMV
Auch die Energieversorger zählten europaweit zu den größeren Verlierern. In Wien rutschten EVN
Bei den Bankwerten verloren Bawag
Palfinger
Quelle: dpa-Afx