WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse ist am Montag mit leichten Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Deutlichere Gewinne konnten nicht gehalten werden und auch eine positive Stimmung an der Wall Street konnte den Handel nicht wieder beleben. Im Fokus stand zum Wochenauftakt vor allem die Teuerung in Deutschland.
Der ATX
Die deutsche Jahresinflationsrate sank im Januar zwar auf 4,9 Prozent. Volkswirte hatten allerdings mit einem deutlicheren Rückgang auf 4,4 Prozent gerechnet. An den Finanzmärkten wird bereits eine Leitzinserhöhung durch die Europäische Zentralbank (EZB) in diesem Jahr erwartet. Sie strebt auf mittlere Sicht lediglich eine Teuerungsrate von zwei Prozent an.
Nachrichtenseitig rückte der Immobiliensektor in den Fokus, wo der Übernahmekampf um Immofinanz
Die Wertpapiere von s Immo, die nun im Rennen um Immofinanz ausgestiegen ist, legten zu Wochenbeginn um rund zwei Prozent zu. Für die Aktien von Immofinanz selbst ging es indes um 0,5 Prozent hinab.
Mit Blick auf die schwer gewichteten Bankaktien im ATX verloren die Papiere von Erste Group
Im Ölsektor gaben OMV
Mit Blick auf die weiteren Einzelwerte gewannen die Aktien von AT&S 3,9 Prozent und lagen damit auf dem zweiten Platz im ATX Prime. Sie dürften Aufwind von den zuletzt stark gesuchten Techtiteln in den USA erhalten haben. Noch deutlichere Aufschläge verbuchten lediglich DO&CO. Die Aktien des Caterers gewannen 4,1 Prozent./sto/ste/APA/he
Quelle: dpa-Afx