WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Mittwoch schwächer geschlossen. Die Finanzmärkte bleiben laut Experten in einer nervösen Grundstimmung. Der ATX
Die US-Dienstleister haben ihr Wachstumstempo im Juni weiter verringert, war am Nachmittag bekannt gegeben worden. Der Einkaufsmanagerindex fiel den dritten Monat in Folge. Das Barometer sank auf das niedrigste Niveau seit Mai 2020, als die US-Wirtschaft mit den Auswirkungen der ersten Corona-Welle zu kämpfen hatte.
Branchenseitig drehten im Späthandel europaweit Titel von Erdölunternehmen ins Minus. Hierzulande sackten die Aktien der OMV
In der Baubranche verloren Wienerbeger 3,6 Prozent auf knapp 19 Euro. Hier hatte in der Früh die Investmentbank Oddo BHF ihr Kursziel von 30 auf 20 Euro gekappt und die Aktie von "Outperform" auf "Underperform" doppelt abgestuft.
Mit Blick auf weitere Unternehmenswerte legte der australische Fonds IFM sein Pflichtangebot für jene 10 Prozent der Flughafen-Wien-Aktien, die im Streubesitz an der Wiener Börse notieren. Geboten werden 33 Euro je Titel. Die Wertpapiere sanken um 0,3 Prozent auf 32,7 Euro.
Die zweitgrößten Kursverluste verbuchten AMAG. Sie rutschten um 4,7 Prozent ab. Auch Semperit verloren 4,1 Prozent. Dagegen erholten sich die Anteile der AT&S von ihren Vortagesverlusten etwas und legten um 3,5 Prozent zu./sto/kat/APA/jha
Quelle: dpa-Afx