WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag nach zwischenzeitlichen Gewinnen schwächer geschlossen. Der ATX
Positiv aufgenommene Äußerungen des US-Notenbankchefs Jerome Powell hatten an den US-Börsen am Vorabend noch beflügelt und auch die Aktienmärkte in Europa legten im Frühhandel klar zu. Powell hatte unter anderem in Aussicht gestellt, dass im Dezember die Zeit für moderatere Zinserhöhungen gekommen sein könnte. Die am Berichtstag veröffentlichten Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks lieferten keine klaren Handelsimpulse.
Die Meldungslage auf Unternehmensebene gestaltete sich sehr dünn. Auf den ATX lasteten vor allem die Abschläge von den Ölwerten. OMV
Abwärts ging es auch mit den schwergewichteten Banken. Die Aktionäre der Erste Group
Im Technologiebereich legten AT&S um 2,8 Prozent zu. Europaweit standen die Techwerte in der Gunst der Anleger weit oben, nachdem der Nasdaq Composite
DO&CO lieferten ein deutliches Plus von 4,3 Prozent auf 92,4 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Cateringunternehmens bestätigt. Gleichzeitig wurde das Kursziel von 115,5 auf 136,5 Euro erhöht.
Unter Verkaufsdruck standen die Papiere von Warimpex und s Immo mit Abschlägen von 7,3 bzw. 5,1 Prozent. Den Spitzenplatz markierten hingegen Zumtobel
Quelle: dpa-Afx