WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Montag mit leichten Gewinnen aus dem Handel verabschiedet. In einem ruhigen Geschäft hatten schwache Konjunkturdaten aus der Eurozone keinen Gegenwind geliefert. Dagegen dürften positive Vorgaben aus Übersee etwas gestützt haben.
Nach einer dreitägigen Verlustserie schloss der ATX
Dass sich angesichts der vom Ukraine-Krieg befeuerten Energiekrise Börsianer laut einer Umfrage fest auf eine Rezession im Euroraum einstellen, war zumindest am Montag nicht zu spüren. Der von der Investment-Beratungsfirma Sentix erhobene relevante Stimmungsindex, der auf einer Umfrage unter 1240 Investoren beruht, trübte sich sichtlich ein. Er fiel von minus 15,8 Zählern im Juni auf minus 26,4 Punkte im Juli und damit den niedrigsten Wert seit Mai 2020.
Impulse aus den USA waren am Handelstag kein Thema. Die Wall Street blieb feiertagsbedingt wegen des Independence Day geschlossen.
Branchenseitig waren europaweit bis Handelsschluss die Titel von im Ölsektor tätigen Unternehmen gefragt. So sprangen die Aktien der Schoeller-Bleckmann um 7,7 Prozent hinauf. OMV
Bei den wichtigsten Bankentiteln konnten indes die Papiere der Bawag
Unter den weiteren Einzelwerten stachen die Papiere der Polytec mit plus 5,1 Prozent heraus. Für die Anteile an der Voestalpine
Quelle: dpa-Afx