WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit Abschlägen geschlossen. Der Leitindex ATX
Die US-Konjunkturnachrichten fielen gemischt aus und lieferten keinen klaren Handelsimpuls. In den USA sind in der vergangenen Woche die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unerwartet gestiegen. Hingegen haben die Erzeugerpreise im Dezember nicht ganz so stark zugelegt wie erwartet.
In Wien rückten OMV
Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern Agrana hat nach den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2021/22 weniger Gewinn gemacht als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Umsatzerlöse stiegen hingegen deutlich an. Das Gesamtjahr will man stärker als das vorige abschließen. Die Agrana-Titel zeigten sich nach der Ergebnisvorlage mit minus 1,1 Prozent.
Bei den schwergewichteten Banken in Wien gab mehrheitlich Kursabschläge zu sehen. Die Papiere der Erste Group
Bei dünnen Handelsumsätzen zeigten Frequentis mit minus 6,2 Prozent und Marinomed mit plus 6,8 Prozent die auffälligsten Kursbewegungen. Die Papiere des Leuchtenherstellers Zumtobel
Von Analystenseite gab es einen optimistischen Kommentar zur ATX-Entwicklung. Trotz anhaltender Coronapandemie und rasch steigender Inflation sehen die Experten der Erste Group dem angefangenen Jahr für die Wiener Börse positiv entgegen. Für den ATX sehen die weiteres Aufwärtspotenzial, das Kursziel für den Leitindex liegt bei 4500 Punkten./ste/sto/APA/jha
Quelle: dpa-Afx