JUNEAU (dpa-AFX) - In Alaska dürfen sich alle Bewohner ab 16 Jahren von nun an gegen Corona impfen lassen. Damit sei Alaska der erste US-Bundesstaat, der die Zugangsvoraussetzungen für Impfungen bei Erwachsenen abschaffe, teilte Gouverneur Mike Dunleavy am Dienstagabend (Ortszeit) mit. Der Impfstoff von Pfizer
Der nördlichste US-Bundesstaat mit seinen rund 730 000 Einwohnern steht nach Angaben der Gesundheitsbehörde CDC landesweit mit rund 302 000 verabreichten Impfdosen an der Spitze. Knapp 120 000 Bewohner erhielten örtlichen Angaben zufolge bereits beide nötigen Impfungen.
USA-weit meldeten die Behörden am Dienstag knapp 56 000 neue Corona-Fälle und fast 1900 Tote, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität (JHU) in Baltimore vom Mittwochmorgen (MEZ) hervorging. In dem Land mit seinen rund 330 Millionen Einwohnern infizierten sich bislang mehr als 29 Millionen Menschen mit dem Virus, mehr als 527 000 starben.
Insgesamt wurden nach Angaben der CDC rund 93,7 Millionen Dosen verabreicht. Mehr als 61 Millionen Menschen erhielten demnach bereits die erste Dosis, rund 32 Millionen bekamen beide nötigen Impfungen.
Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen werden die Zahlen - unter anderem die der Neuinfektionen binnen 24 Stunden, aber auch die der Toten - nachträglich aktualisiert./vtc/DP/eas
Quelle: dpa-Afx