BERLIN (dpa-AFX) - Amazon
Der Handelsriese und der US-Medienkonzern Discovery, zu dem Eurosport gehört, hatten zuletzt Auseinandersetzungen. Als Eurosport zu Beginn der Corona-Krise seine Verträge mit der Fußball-Bundesliga und mit DAZN als Sub-Lizenznehmer für ein 40-Spiele-Paket gekündigt hatte, konnte Amazon seinen Kunden zum Re-Start der Liga nicht mehr die versprochene Spiele über den Eurosport-Player anbieten. Amazon erwarb daraufhin selber einzelne Spiele und übertrug parallel zu DAZN.
Seit Beginn der neuen Saison sehen die Prime-Kunden mit einem entsprechenden Vertrag wieder die DAZN-Übertragungen über den Eurosport-Player.
Der kostenpflichtige Internet-Anbieter DAZN sendet mit einer neuen Sub-Lizenz des US-Konzerns Discovery. Zum Paket gehören insgesamt 40 Punktspiele. Kern sind 28 Partien der Bundesliga am Freitag sowie jeweils fünf am Sonntag und am Montag sowie zwei Begegnungen am Samstagabend. Ein eigenes Amazon-Angebot wie bei den letzten Spielen der abgelaufenen Saison gibt es nicht mehr./mrs/DP/he
Quelle: dpa-Afx