FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Zusammenhang mit dem Ausschluss einer jüdischen Reisegruppe von einem Lufthansa-Flug
Anfang Mai war eine aus New York kommende Gruppe orthodoxer Juden in Frankfurt pauschal vom Weiterflug nach Budapest ausgeschlossen worden, nachdem einige Passagiere sich auf dem Atlantikflug geweigert hatten, Schutzmasken zu tragen. Im Nachhinein hatte Lufthansa bedauert, "dass der größeren Gruppe die Weiterreise nicht ermöglicht wurde, anstatt diese Entscheidung auf einzelne Personen zu beschränken". Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte bei der Jüdischen Gemeinde Berlin um Entschuldigung gebeten und in einer Mitarbeiterbotschaft erklärt: "Antisemitismus hat bei Lufthansa keinen Platz."/jto/DP/stw
Quelle: dpa-Afx