CUPERTINO (dpa-AFX) - Apple
Apple steht nach Beschwerden von Konkurrenten unter anderem im Blickfeld der EU-Kommission und britischer Wettbewerbshüter. Dabei geht es etwa darum, dass Apples App Store der einzige Weg ist, um Anwendungen auf iPhones und iPad-Tablets zu laden. Außerdem gibt es Beschwerden dagegen, dass der Verkauf digitaler Güter und Dienstleistungen in den Anwendungen über Apples System der In-App-Käufe laufen muss, bei dem der Konzern 15 bis 30 Prozent des Preises einbehält. Apple betont, die Vorgaben dienten dem Schutz der Nutzer.
Von deutschen Entwicklern stammten mehr als 60 000 Anwendungen im App Store, und drei Viertel ihrer Erlöse bekämen sie aus dem Ausland, hieß es weiter. Seit der App-Store-Einführung hätten Entwickler aus Deutschland mehr als zwei Milliarden Euro an Gesamteinnahmen erzielt. Im vergangenen Jahr seien die Erlöse um 21 Prozent gestiegen, teilte Apple ohne eine genaue Zahl mit./so/DP/mis
Quelle: dpa-Afx