GRÜNHEIDE (dpa-AFX) - Die vor knapp zwei Wochen ausgetretene Farbmischung in der Lackiererei von US-Elektroautobauer Tesla
Am 11. April waren bei Tesla laut Brandenburger Landesumweltamt 15 000 Liter Behandlungsbad aus der Elektrotauchlackierung ausgetreten. Die Behörde stuft dies als Betriebsstörung ein, nicht als Störfall. Eine Entsorgungsfirma pumpte die in einer Wanne aufgefangene Flüssigkeit ab. Am 12. April liefen demnach bei der Verladung zwei bis drei Liter auf die Zufahrt. Die Flüssigkeit sei mit Bindemittel aufgenommen worden. Der Landkreis wiederholte die Einschätzung, dass Boden und Grundwasser nicht verschmutzt wurden. Im Gegensatz zur Einstufung nach Wasserrecht ist der Lack nach Angaben des Landesumweltamts nicht gefahrstoffrechtlich eingestuft - deshalb handle es sich nicht um einen Störfall./vr/DP/zb
Quelle: dpa-Afx