PARIS (dpa-AFX) - Der französische Bahntechnik-Hersteller Alstom
Der Umsatz legte auf 15,5 Milliarden Euro zu, inklusive der Bombardier-Sparte war dies ein Zuwachs um 11 Prozent. Der Auftragsbestand wuchs zum 31. März um 9 Prozent auf 81 Milliarden Euro. Die Inflation, der Teilemangel und die Corona-Pandemie hätten auf das Geschäft keinen negativen Einfluss gehabt, sagte Konzernchef Henri Poupart-Lafarge. Auch verlaufe die Integration von Bombardier gut und habe bereits zu Synergieeffekten geführt. Alstom hatte die Sparte der Kanadier Ende Januar vergangenen Jahres übernommen, um dem chinesischen Weltmarktführer CRRC die Stirn zu bieten.
"Unsere Jahresergebnisse entsprechen voll und ganz unseren Zielen, sowohl in Bezug auf die finanzielle als auch auf die operative Leistung", sagte Poupart-Lafarge. Getragen von einer sehr positiven Marktdynamik gebe es ein hohes Ordervolumen mit bedeutenden Aufträgen in Europa, aber auch in Lateinamerika, Taiwan und Australien. Die Aussichten für den Hersteller von TGV-Expresszügen und Regionalzügen seien in einem - angesichts der Verkehrswende - dynamischen Markt gut. Es gebe einen soliden Auftragsbestand, aus der Bombardier-Übernahme seien weitere Synergieeffekte zu erwarten./evs/DP/jha
Quelle: dpa-Afx