LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Die Geschäfte für den Chemiekonzern BASF
Die Energiekosten blieben aber hoch, sagte Engels. Derzeit bewegten sich diese weiterhin auf einem hohen Niveau. Alleine im vierten Quartal hatten sich die Mehrkosten für die europäischen BASF-Standorte aufgrund der weiter gestiegenen Erdgaspreise auf 800 Millionen Euro belaufen. BASF befinde sich aber aufgrund einer starken Nachfrage in einer guten Position und könne den überwiegenden Teil der Kosten an die Kunden weiterreichen, fügte Engel hinzu.
Gerade die gestiegenen Energiepreise machen energieintensiven Unternehmen wie BASF zu schaffen. Für 2022 rechnete das Unternehmen zuletzt mit einem Rückgang beim Umsatz auf 74 bis 77 Milliarden Euro und beim operativen Ergebnis auf 6,6 bis 7,2 Milliarden Euro. 2021 kletterte der Umsatz im Jahresvergleich um ein Drittel auf 78,6 Milliarden Euro. Dazu trugen deutlich höhere Verkaufspreise und Mengen bei. Den um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) konnte BASF auf 7,8 Milliarden Euro mehr als verdoppeln./mne/jcf/he
Quelle: dpa-Afx