LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der BASF
Die vollständige Inbetriebnahme sei für 2023 geplant. Ein erheblicher Teil der Stromproduktion sei für niederländische Vattenfall-Kunden reserviert, BASF wolle den Strom für die Chemieproduktion an Standorten in Europa nutzen. "Einschließlich des BASF-Beitrags zum Bau des Windparks beträgt das finanzielle Engagement der BASF rund 1,6 Milliarden Euro", teilte der Konzern mit. Das Unternehmen erwerbe den Strom aus seinem Anteil des Windparks über einen langfristigen Abnahmevertrag.
"Mit dieser Investition sichern wir uns signifikante Mengen an Strom aus erneuerbaren Quellen für BASF", sagte Unternehmenschef Martin Brudermüller. "Das ist ein Schlüsselelement für unsere Transformation hin zur Klimaneutralität." BASF will die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 25 Prozent reduzieren und bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Vattenfall-Chefin Anna Borg betonte: "Vattenfall und BASF haben das gemeinsame Ziel, die Treibhausgasemissionen ihrer geschäftlichen Aktivitäten schrittweise zu reduzieren."/wo/DP/eas
Quelle: dpa-Afx