LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Der Chemiekonzern BASF
Mitte April hatte der weltgrößte Chemiekonzern bereits vorläufige Zahlen genannt. Demnach kletterte das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Sondereinflüssen (Ebit) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um rund ein Fünftel auf etwa 2,8 Milliarden Euro. Damit würde BASF nach eigenen Angaben die Erwartungen von Analysten deutlich übertreffen.
Allerdings spürt das Unternehmen auch Abschreibungen des Öl- und Gaskonzerns Wintershall Dea, einer BASF-Mehrheitsbeteiligung. Das Unternehmen hatte am Donnerstag bekanntgegeben, im ersten Quartal wegen einer milliardenschweren Abschreibung auf Vermögenswerte im Zusammenhang mit seinem Russland-Geschäft Verluste erlitten zu haben./wo/DP/jha
Quelle: dpa-Afx