BERLIN (dpa-AFX) - Der Pharma- und Agarchemiekonzern Bayer
Die Vereinbarung umfasse den Entwicklungskandidaten ATA3271, eine allogene T-Zell-Immuntherapie der nächsten Generation, und eine autologe Version ATA2271 für Tumore mit erhöhter Mesothelin-Expression, wie das maligne Pleuramesotheliom und das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom, erklärte Bayer weiter.
Der Dax-Konzern hatte erst jüngst in seiner Pharmasparte eine eigenen Einheit für Zell- und Gentherapien (C>) geschaffen. In diese Plattform wurden das im Herbst übernommene US-Unternehmen Asklepios BioPharmaceutical (AskBio) sowie der 2019 gekaufte Stammzellspezialisten BlueRock Therapeutics eingebracht, der sich unter anderem auf neurologische und kardiologische Krankheiten fokussiert.
Um den neuen Bereich, der frischen Wind in die Pharmasparte bringen soll, auszubauen, hatte Bayer bereits externe Kooperationen, Technologieakquisitionen und Lizenzvereinbarungen in Aussicht gestellt. Gen- und Zelltherapien werden aktuell von vielen Pharmaunternehmen stark erforscht. Sie sollen gerade bei seltenen Erkrankungen Heilung bringen und bei weit verbreiteten Krankheiten wie etwa Herzinsuffizienz und Parkinson neue Therapieansätze ermöglichen./stk/mis
Quelle: dpa-Afx