MAINZ (dpa-AFX) - Das Mainzer Unternehmen Biontech
In den USA hat Biontech zusammen mit seinem Partner Pfizer
Die Produktion des Betriebs in Marburg müsse lediglich umgerüstet werden, sagte Poetting. "Deshalb sind wir zuversichtlich, bald starten zu können." Die notwendigen Vorprodukte wie Gläser für die Abfüllung der Impfstoffdosen seien bis auf weiteres gesichert. Für den Betrieb in Marburg sei eine Kapazität von etwa 60 Millionen Impfstoffdosen im Monat möglich. Die eigentliche Herstellung des Impfstoffs dauere eine Woche, die Qualitätskontrolle und Freigabe benötigten dann weitere drei Wochen.
Die notwendige extreme Kühlung des Biontech-Impfstoffes um minus 70 Grad stelle kein großes Hindernis dar, sagte Poetting: "Da die Impfung über Zentren und nicht über den Hausarzt organisiert wird, sollte das kein Problem sein." Trockeneis zur Kühlung könnte notfalls auch die Freiwillige Feuerwehr vor Ort nachfüllen. Biontech arbeite aber auch an Impfstoffen einer neuen Generation, die einfacher gelagert werden könnten./pz/DP/nas
Quelle: dpa-Afx