LONDON (dpa-AFX) - Nach US-Aufsehern legen auch britische Wettbewerbshüter der geplanten Mega-Übernahme der Videospiele-Firma Activision Blizzard
Die britischen Kartellwächter stören sich speziell daran, dass Microsoft mit dem Deal auch das Kampfspiel "Call of Duty" gehören würde. Sie befürchten, dass Microsoft "Call of Duty" und andere Games von Activision Blizzard nur noch exklusiv auf seiner Xbox-Plattform verfügbar machen und damit Wettbewerber wie Sony
Microsoft versicherte in einer Stellungnahme beim Technologie-Blog "The Verge", dass Konkurrenten wie Sony, Nintendo und Steam "langfristig" einen gleichberechtigten Zugang zu "Call of Duty" bekommen sollen.
Auch die FTC hatte in ihrer Klage im Dezember argumentiert, der Zukauf würde Microsoft zu viel Marktmacht verschaffen und dem Wettbewerb im Geschäft rund um Spielekonsolen schaden. Microsoft und Activision Blizzard hatten den bisher größten Deal in der Spielebranche im Januar 2022 bekanntgegeben. Die Wettbewerbshüter der EU-Kommission leiteten eine vertiefte Prüfung der Übernahme ein.
Die CMA setzte im vergangenen Herbst durch, dass der Facebook-Konzern Meta
Quelle: dpa-Afx